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RP-Online, 25.01.2017
Exponate fürs Schumann-Museum und Kontroverse ums Schumann-Haus
Düsseldorf war wohl die wichtigste berufliche Station im Leben des romantischen Tondichters Robert Schumann (1810-1856), da er hier zum ersten und zugleich letzten Mal ein öffentliches Amt bekleidete.
Der Komponist lebte zusammen mit seiner Frau, der berühmten Pianistin Clara Schumann geb. Wieck, von 1850 bis 1854 in der Stadt und war Städtischer Musikdirektor bis 1853, ehe er die Stelle aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste.
Schumann schuf hier seine letzten bedeutenden Werke und veröffentlichte in seiner Düsseldorfer Zeit insgesamt rund ein Drittel seines gesamten kompositorischen Werks.
Zu seinen Ehren wurde 1979 die Robert-Schumann-Gesellschaft Düsseldorf in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins gegründet. Das musikalische und literarische Erbe Robert Schumanns und seiner Zeit künstlerisch zu pflegen und wissenschaftlich aufzuarbeiten, ist das Ziel der Robert-Schumann-Gesellschaft, der zur Zeit rund 250 Mitglieder angehören.
Alle zwei Jahre feiert das Schumannfest der Landeshauptstadt den großen Komponisten der Romantik. 2016 fand es vom 20. Mai bis zum 18. Juni zum vierzehnten Mal statt.