Palais Wittgenstein

Gründungsort der
Schumann-Gesellschaft:
Palais Wittgenstein.



Das letzte Wort der Kunst















Das letzte Wort der Kunst

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Wir über uns

Gesellschaft

Chronik

Die Robert-Schumann-Gesellschaft blickt auf eine 30jährige Geschichte zurück. Aus Anlass des 25jährigen Bestehens erschien, herausgegeben von Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht, die Festschrift „Robert Schumann Gewidmet“.

Von Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht ist auch der folgende Überblick über die wichtigsten Ereignisse der Gesellschaft, von der Gegenwart zurück bis zu den Anfängen, zusammengestellt worden.

 


2023

Donnerstag, 15. Juni 2023
IM RAHMEN DES SCHUMANNFESTES
Kammerkonzert - u.a. mit Bearbeitungen von Werken von Robert und Clara Schumann
Clair Obscur Saxophonquartett

Dienstag, 13. Juni 2023
IM RAHMEN DES SCHUMANNFESTES
Klavier Recital – mit Werken von Robert und Clara Schumann in Bearbeitung für Klavier zu vier Händen u.a. einer Bearbeitung von Roberts Klavierkonzert in a-moll op. 54.
Klavierduo Eckerle

Freitag, 2.Juni 2023
IM RAHMEN DES SCHUMANNFESTES
‚Warum Oper? Warum Schumanns “Genoveva“? Ein Vortrag zur konzertanten Aufführung von ‚Genoveva‘
Dr. Sabine Lichtenstein, Universiteit van Amsterdam

Sonntag, 14.Mai 2023
Reisebilder… auf der »Straße der Romantik und Revolution« mit einem Abstecher nach New York
Unter diesem Titel wurde die Zusammenarbeit mit dem Heinrich-Heine-Institut in der Reihe ‚heine@schumann‘ fortgesetzt. Zu erleben war ein musikalisch-literarisches Programm, das den Spuren „von fremden Ländern und Menschen“ folgte. Lukas Plag (Cello) und Alica Müller Koyama (Klavier) spielten Werke von Schumann, Debussy, Bragato und Bloch im Zusammenwirken mit Texten von Heine u.a. 

Mittwoch, 15.3.2023
Wilhelm-Lehmbruck-Museum, geführte Besichtigung,
Philharmonie Mercatorhalle KONZERTFÜHRER LIVE mit Dr. Kerstin Schüssler-Bach,
Philharmonie Mercatorhalle, szenische Aufführung: Robert Schumann ‚Faust-Szenen‘, Duisburger Philharmoniker - Axel Kober, Dirigent
Wie viele Komponisten vor und nach ihm war auch Robert Schumann von der geistigen Tiefe und poetischen Kraft der epochalen Dichtung fasziniert: Über zehn Jahre hinweg entstanden seine „Faust“-Szenen, für die er vor allem auf den mystisch-philosophischen zweiten Teil der Tragödie zurückgriff. Schumann errichtet damit ein imaginäres Welttheater, in dem Figuren und Situationen plastisch hervortreten und sich zu einer höheren Einheit verbinden.
Axel Kober – GMD der Deutschen Oper am Rhein - gestaltete das bedeutende Spätwerk gemeinsam mit einer illustren Solistenriege und der Audi Jugendchorakademie. Regisseur Michael Sturminger, dessen Salzburger „Jedermann“ 2017 zum weithin ausstrahlenden Theaterereignis wurde, hob die szenischen Momente der Partitur in einer behutsamen Visualisierung hervor.

 


2022

Samstag, 22. Oktober 2022
»Kreisleriana«
Eine Konzertlesung anlässlich des 200. Todestags von E.T.A. Hoffmann und des 125. Todestags von Johannes Brahms.
Die von Hoffmann kreierte Gestalt des Johannes Kreisler faszinierte und inspirierte Robert Schumann wie auch den jungen Johannes Brahms: Schumann komponierte den Klavierzyklus Kreisleriana. Brahms unterzeichnete seine frühen Klavierwerke oft mit „Johann Kreisler jun“.
Der international konzertierende Pianist Kotaro Fukuma spielte Robert Schumanns Kreisleriana op. 16 und von Johannes Brahms das Scherzo, op. 4 sowie dessen Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 9. Dazu las Michael Fürtjes Texte von E.T.A. Hoffmann, Robert Schumann und Johannes Brahms.

Samstag, 02. Juli 2022
Dichterliebe auf der »Straße der Romantik und Revolution«
Kammerkonzert mit Lesung
Susanne Szambelan, Cello - Jerzy Chwastyk, Gitarre – Hanns Zischler, Rezitation
Robert Schumann/Jerzy Chwastyk (Transkription): „Dichterliebe“, op. 48
Bericht RP Online

Donnerstag, 23. Juni 2022
Liederabend
Valerie Eickhoff, Mezzosopran
Robert Schumann: Fünf Lieder op. 40 und Sechs Gesänge op. 107 sowie Lieder von Franz Schubert, Hugo Wolf, Erich Wolfang Korngold und Alban Berg

Montag, 20. Juni 2022
Kammerkonzert
Mariam Batsashvili, Klavier - Maximilian Hornung, Cello
Robert Schumann: Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier op. 10
Antonín Dvořák: Sonatine op. 100
Richard Strauss: Sonate für Cello und Klavier op. 6
Sulkhan Tsintsadze: Fünf Stücke über volksmusikalische Themen

Montag, 20. Juni 2022
»Kunstbegegnungen – Schumann und die Düsseldorfer Malerschule«
Vortrag von Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht

Donnerstag, 9. Juni 2022
Maximilian Hornung, Cello – Kammerakademie Neuss – Florian Merz-Betz, Dirigent
Robert Schumann: Ouvertüre aus op. 52
Robert Schumann: Konzert für Violoncello, op. 129
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Sinfonie Nr. 4, op. 90, „Italienische“

Samstag, 23. April 2022
»BUNTE REIHE«
auf der »Straße der Romantik und Revolution«
mit einem Abstecher nach New York
Werke für Violine und Klavier von Ferdinand David, Robert Schumann,
Felix Mendelssohn Bartholdy und John Corigliano
Moderiertes Konzert mit Anekdoten zu Werken und Komponisten
Anna Sophie Dauenhauer (Violine) Lukas Maria Kuen (Klavier)


2021

Samstag, 4. Dezember 2021
Eine musikalische Dreiecksgeschichte auf der »Straße der Romantik und Revolution«
Werke für Klavier und Violine sowie Texte von Clara und Robert Schumann sowie Johannes Brahms
Moderiertes Konzert mit Lesung

Sonntag, 14. November 2021
»Clara und Heimat«, Matinee-Konzert
Werke von Clara und Robert Schumann
Viktor Soos, Klavier
„Clara Schumann und Heimat“- fand sie die in Düsseldorf?-
Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht


2020

Sonntag, 26. Januar 2020, 'ErstKlassik!', Klavierrecital Mariam Batsashvili
Die aus Georgien stammende, dem Düsseldorfer Publikum vom Schumannfest 2019 her in allerbester Erinnerung gebliebene Pianistin spielte im ausverkauften Robert-Schumann-Saal Werke von Bach, Mozart, Liszt und Robert Schumann.

Freitag, 14. Februar 2020, Konzert, Das Klavierduo Neeb
Werke von Igor Strawinsky, Franz Schubert, Robert Schumann und Maurice Ravel
Einem Klavierduo begegnet man im Konzertbetrieb nicht allzu oft. Folglich standen auch bei Sophie und Vincent Neeb eher seltener zu hörende Werke auf dem Programm.
Die jungen Künstler erhielten ihren ersten Klavierunterricht von Stefan Flemmerer. Später waren sie Jungstudenten für Klavier an der Hochschule für Musik und Theater München bei Michaela Pühn.
Im Jahr 2012 traten sie erstmals als Klavierduo auf. Seitdem belegen zahlreiche Auszeichnungen in renommierten Wettbewerben ihre gemeinsame künstlerische Entwicklung. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2019 erhielten sie ein Stipendium und mehrere Sonderpreise, insbesondere der Freunde Junger Musiker Meerbusch - Düsseldorf und der Bechstein Stiftung.
Daneben haben sie schon zahlreiche Konzerte im In- und Ausland gestaltet, unter anderem im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals, in der Internationalen Rheinberger-Gesellschaft Liechtenstein und der deutschen Chopin-Gesellschaft in Darmstadt. Seit 2019 sind sie Stipendiaten des Vereins YEHUDI MENUHIN Live Music Now.
Beide führten ihr Studium am Konservatorium Innsbruck zunächst einzeln fort und studieren dort seit 2018 bei Shao-Yin Huang und Sebastian Euler speziell im Fach Klavierduo. Sie erhielten außerdem wichtige Impulse von Yaara Tal und Andreas Groethuysen sowie von Hans-Peter und Volker Stenzl.
Eine Kooperation zwischen dem Bechstein Zentrum Düsseldorf, den Freunden Junger Musiker Meerbusch – Düsseldorf e.V. und der Robert Schumann Gesellschaft Düsseldorf e.V.

Samstag, 12. September 2020, Casting "Clara und Robert gesucht!"
Wer ist das beste Schumannpaar? Dieser Frage gingen im Heine-Institut das Publikum – inclusive per Livestream zugeschalteter Zuschauer/innen - und eine Fachjury nach, die aus vier Schauspielerpaaren das beste auswählten. Veranstalter waren Das Heinrich-Heine-Institut gemeinsam mit der Europäischen Medien- und Business-Akademie sowie der Robert-Schumann-Gesellschaft. Für den musikalischen Rahmen sorgte Ingmar Schwindt am Flügel, der Klavierwerke Robert Schumanns darbot. Aus dem Wettbewerb gingen schließlich Julia Goldberg und Joscha Baltha siegreich hervor. Das Gewinnerpaar soll bei zukünftigen Veranstaltungen des Heine-Instituts als Clara und Robert Schumann auftreten.

Montag, 28. September 2020, Mitgliederversammlung RSG 2020
Im Lesesaal des Heine-Instituts fand die erste Mitgliederversammlung der Schumann-Gesellschaft unter den Vorzeichen der Corona-Pandemie statt. Aufgrund des damit einher gehenden Hygieneschutzkonzepts konnten nur wenige Mitglieder vor Ort anwesend sein. Etliche machten aber von der vorab angebotenen Möglichkeit schriftlicher Abstimmung zu den entsprechenden Tagesordnungspunkten Gebrauch.

 


2019

Sonntag, 3. Februar 2019, Matinee mit Klaviermusik
Werke von Brahms, Ravel und Chopin
Klavierrecital mit der Pianistin Ani Ter-Martirosyan
In Verbindung mit dem Heinrich-Heine-Institut der Stadt Düssel-
dorf im Rahmen der Kooperation »Heine@Schumann«

Samstag, 9. Februar 2019, Vortrag mit Bilder und Musikbeispielen bei Kaffee, Tee und Kuchen
»Schumann als Musikdirektor in Düsseldorf oder das Desaster in der Maxkirche«. Ein Dirigent mit eigenwilligen Methoden, wenig gesprächig, schweigsam und das Gegenteil eines Salonlöwen, dazu protestantischer Konfession und an ernsthaftem Musizieren interessiert: Das war Robert Schumann, Musikdirektor in Düsseldorf von 1850 bis 1854.
Rheinländisch-fröhlich, heiter und überaus gesellig, dazu streng katholisch und die Musik nur als Zeitvertreib betrachtend: So waren die Musiker im Düsseldorfer Chor und Orchester.
Konnte daraus eine gelungene Verbindung werden?

Dienstag, 12. März 2019, »Clara200«, Begegnung in Wien – Clara Wieck und ,Fürst S`
Dr. Gerd Nauhaus (Vortrag), Gülru Ensari (Klavier)
In Verbindung mit dem Heinrich-Heine-Institut der Stadt Düsseldorf im Rahmen der Kooperation »Heine@Schumann«
Clara Wieck, deren 200. Geburtstag die Musikwelt im September 2019 begeht, hat von früher Jugend an oft vor gekrönten Häuptern – Kaisern, Königen, Groß- und Erzherzögen – gespielt.
Einmal aber kam sie in nähere Berührung mit einem Mitglied des europäischen Hochadels. Das war während ihrer triumphalen ersten Konzertreise nach Wien 1838: der Diplomat Fürst Alfred von Schönburg, der ihr Nachbar im Hotel war, fasste ein starkes Interesse für die 18-Jährige, obwohl er selbst bereits die Fünfzig überschritten hatte.
Wie die Geschichte weiterging, hat Dr. Gerd Nauhaus, Ehrenvorsitzender der RSG Zwickau, erzäht. Dazu erklangen die Klavierkompositionen aus Clara Wiecks damaligem Repertoire, vorgetragen von der Pianistin Gülru Ensari.

Samstag, 16. März 2019, »Clara200«, Zum Internationalen Frauentag
Elena Uhlig und Fritz Karl lasen Clara und Robert Schumann.
Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf in Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro Düsseldorf und der RSG.
In diesem Jahr feiern wir mit Clara Schumann ihren 200. Geburtstag, auch im Monat des Internationalen Frauentages. Zu diesem Anlass las das aus Film und Fernsehen bekannte Schauspieler-Paar Elena Uhlig und Fritz Karl aus Braut- und Ehebriefen sowie den Tagebüchern von Clara und Robert Schumann.
Die spannungsreiche Beziehung der beiden Künstler schlug sowohl menschlich als auch musikalisch zahlreiche Zündfunken. Die Textauswahl, die auch aus dem Heine-Institut auf Basis seiner Schumann-Sammlung – einer der größten weltweit – erstellt wurde, bietet ebenso repräsentative wie unterhaltsame Beispiele. Die Lesungsteile wurden durch Klaviermusik des Komponistenpaares (Studierende der RSH Düsseldorf) bereichert.

Donnerstag, 30. Mai 2019, »Clara200«. Schuberts »Winterreise« à la Clara Schumann – Mit Zwischenspielen nach dem historischen Vorbild einer Soirée von Clara Schumann und Julius Stockhausen. Hamburg 27. November 1862. Julian Prégardien (Tenor) und Michael Gees (Klavier)
Welchen Veränderungen ist ein Musikwerk im Laufe der Zeit unterworfen? Inwiefern beeinflussen die Veröffentlichung, die Präsentation, die Rezeption, die Bearbeitung und die Interpretation von Musikwerken deren Gehalt und deren Gestalt?
P.RHÉI – nach dem philosophischen Spruch "Pánta chorei kaì oudèn ménei“ (Alles bewegt sich fort und nichts bleibt) – begegnet dem künstlerisch hoch interessanten Phänomen, dass „durch die Erfindung der musikalischen Schrift also gerade nicht die Möglichkeit entstanden ist, ein ,musikalisches Objekt‘ eindeutig zu fixieren“, wie der Komponist Hans Zender in seinen »Gedanken über die Bedeutung der schriftlichen Aufzeichnung« schreibt.
Julian Prégardien und Michael Gees gingen diesem Phänomen nach bei Franz Schuberts »Winterreise« auf Gedichte Wilhelm Müllers in der Wiedergabe eines historischen Programms von Clara Schumann.

Mittwoch, 5. Juni 2019, »Clara200«,»Omer Klein auf den Spuren zu Clara Schumann« und Omer Klein Trio – CD Release Konzert „Radio Mediteran“Omer Klein (Piano, Synth, Percussion) · Haggai Cohen Milo
(Bass, Synth Bass) · Amir Bresler (Drums, Percussion)
Der Jazzpianist Omer Klein und seine ebenfalls aus Israel stammenden Bandkollegen zählen nicht nur zu den versiertesten Jazzmusikern dieser Zeit, sondern ebenso zu den neugierigsten. Ihr Ziel ist es, auf Basis des Jazz Stilgrenzen zu überwinden. Das Ergebnis ist oft wagemutiger als das, was man von Indie, Rock, Hiphop oder Pop gewöhnt ist.
Die mitreißenden Lieder ihres dritten Albums „Radio Medi-teran“ (ersch. März 2019) – alle von Omer Klein komponiert – schlagen stilistisch einen weiten Bogen von Modern-Jazz-Klavierspiel bis hin zu Balkan-Einflüssen und arabischer Volksmusik. Das gesamte Album widmet sich den unterschiedlichen Einflüssen und Harmonien rund um das Mittelmeer.
Für ihren Abend beim Schumannfest Düsseldorf 2019 schlagen die Musiker des Trios darüber hinaus einen weiteren Bogen und begeben sich auf die Spuren von Clara Schumann.

Samstag, 7. September 2019, FESTAKT CLARA SCHUMANN 1819 – 2019
Der Inner Wheel Club Düsseldorf „Clara Schumann“ und die Robert-Schumann-Gesellschaft Düsseldorf luden unter der Schirmherrschaft von Dr. Ingrid Bodsch (Bonn) ein zum Sektempfang, Konzert für Gesang (Eva Marti) und Klavier (Martha van Damme) mit Moderation (Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht), Festvortrag, Festmenü und Buchvorstellung.

Montag, 30. September 2019, Mitgliederversammlung RSG 2019
Auf dem wunderbaren Schimmel-Flügel aus dem Besitz des verstorbenen Kantors der Maxkirche, Werner Lechte, wurde wieder ein musikalisches Rahmenprogramm, u.a. mit Werken von Clara Schumann geboten.

Mittwoch, 6. November 2019, »Clara200«, Clara Schumann zum 200. Geburtstag
Minguet-Quartett mit Matthias Kirschnereit (Klavier)
Clara Schumann: Drei Romanzen op. 21
Clara Schumann: „Die gute Nacht, die ich dir sage“
(Bearbeitung: A. Reisinger)
Robert Schumann: Streichquartett op. 41 Nr. 3
Robert Schumann: Klavierquintett op. 44
Der als ausgezeichneter Schumann-Interpret bekannte Pianist Matthias Kirschnereit spielte zusammen mit dem renommierten Minguet-Quartett Werke von Clara Schumann sowie Werke, die für sie komponiert und von ihr mit großem Erfolg über viele Jahre aufgeführt wurden. Allen voran Robert Schumanns großartiges Klavierquintett op. 44, das von seiner Uraufführung an einen unaufhaltsamen Siegeszug über die die Konzertpodien Europas antrat.

Sonntag, 24. November 2019, »Clara200«, Clara Schumann als Klavierpädagogin und Geschäftsfrau
Die mit Veröffentlichungen zu Komponistinnen, Rundfunksendungen zu Neuer Musik und Jazz sowie Vortragsreisen zu diversen musikalischen Themen hervorgetretene Kölner Professorin Dr. Ute Büchter-Römer widmete sich in ihrem Vortrag unserer Jubilarin Clara Schumann in ihrer Rolle als Klavierpädagogin und vor allem als Geschäftsfrau.
Die aus Kroatien stammende, als Pianistin im kammermusikalischen Bereich in zahlreichen Konzerten in den verschiedensten Besetzungen, wie auch als versierte Liedbegleiterin in ganz Deutschland auftretende Pianistin Nadja Bulatovic spielte dazu passende Klavierstücke, u.a. von Clara Schumann.
In Verbindung mit dem Heinrich-Heine-Institut der Stadt Düsseldorf im Rahmen der Kooperation »Heine@Schumann«

Freitag, 6. Dezember 2019, »Für die Musik: Clara Schumann«,
Lesung mit Musik

Christiane Schwarz (Violine), Markus Belmann (Klavier), Irmgard Knechtges-Obrecht (Lesung)
Clara Schumann, berühmte Konzertpianistin, Ehefrau des romantischen Komponisten Robert Schumann und Mutter von acht Kindern wurde 1819 in Leipzig geboren und starb 1896 in Frankfurt am Main. Ihren Mann, den sie 1840 heiratete, überlebte sie um vierzig Jahre.
Clara Schumanns langes Leben vom Wunderkind bis zur Künstlerlegende wird durch extreme Situationen gekennzeichnet. Die Spannbreite reicht von harten Schicksalsschlägen bis hin zu grandiosen Erfolgen auf den Konzertbühnen Europas. Der Spagat ihres Lebens spielt sich zwischen dem Dasein als Haus- und Ehefrau, als alleinerziehende Mutter, Pädagogin, Herausgeberin und umherreisender Künstlerin ab. Ein Leben, das dem aktuellen Frauenbild entspricht, für die damalige Zeit aber als vollkommen unüblich gelten muss.
Die im Mai 2019 erschienene Biografie »Clara Schumann. Ein Leben für die Musik« beleuchtet Clara Schumanns Leben und Wirken auf Grundlage jüngst veröffentlichter Briefe und Tagebücher und geht ihrer Bedeutung für das zeitgenössische Publikum, ihre große Familie und für unsere heutige Zeit nach. Irmgard Knechtges-Obrecht las aus ihrem Buch, dazu erklangen Stücke für Violine und Klavier von Clara Schumann, u.a. die in Düsseldorf entstandenen »Drei Romanzen für Violine und Klavier« op. 22.



2018

Freitag, 23. Februar 2018, Empfang und Konzert
Viktor Soos, Klavier, Preisträger der Carl Bechstein Stiftung und des Vereins Freunde Junger Musiker Meerbusch – Düsseldorf beim Deutschen Musikwettbewerb 2017 L. v. Beethoven: Sonate op 10. Nr. 3 S. Prokofiev: Sonate Nr. 7 R. Schumann: Davidsbündler Tänze Eine Gemeinschaftsveranstaltung der 'Carl Bechstein Stiftung' mit dem Verein 'Freunde Junger Musiker Meerbusch - Düseldorf e.V.' und der 'Robert-Schumann-Gesellschaft Düsselorf e.V.

Samstag, 16.6.2018: HOFKONZERT
Das Schumann-Quintett, Tobias Glagau,Tenor
Werke von Franz Danzi, Joseph Woelfl, Robert Schumann, Darius Milhaud und György Ligeti.
Ständchen und Serenade gehörten fest in die bürgerliche Musikkultur des 19. Jahrhunderts. Ein Stückchen davon konnte im malerischen
Innenhof des letzten gemeinsamen Wohnhauses von Robert und Clara Schumann in Düsseldorf erlebt werden.

Mittwoch, 4. Juli 2018: KAMMERKONZERT
Werke für Violine und Klavier; Nicolai Mintchev, Violine, Sofja Gülbadamova, Klavier. Werke von Robert Schumann, Ernst von Dohnanyi, Felix Woyrsch und Johannes Brahms.
Mit der Suite op. 24 und der Sonate op. 21 von Dohnanyi sowie den Improvisationen op. 44 von Woyrsch, standen äußerst selten aufgeführte Kompositionen auf dem Programm, die es zu entdecken lohnte.

Mittwoch, 5. September 2018: "IN ALL UND JEDER ZEIT VERKNÜPFT SICH LUST UND LEID"
Schumanns Impromptu op.5 und Davidsbündlertänze op.6
Präsentation eines neuen Bandes der Schumann-Gesamtausgabe
Dr. Timo Evers (Vortrag)/Florian Noack (Klavier)
Der 1990 in Belgien geborene Pianist und Preisträger des Internationalen Schumann-Wettbewerbs Zwickau 2012 Florian Noack spielte Schumanns Klavierstücke aus dem neuen Band sowie Werke von Clara Schumann, Theodor Kirchner und William Sterndale Bennett.
Beide Werke liegen jeweils in zwei autorisierten Druckfassungen vor und versprechen auch sonst reichlich interessantes Material für die Neuausgabe im Rahmen der Robert Schumann-Gesamtausgabe, über die der Herausgeber Timo Evers spannend berichtet hat.

Montag, 24. September 2018: MITGLIEDERVERSAMMLUNG
Werke für Violine und Klavier mit musikalischem Rahmenprogramm am Flügel

Mittwoch, 7. November 2018, SCHUMANNIA - Kammerkonzert
Guido Schiefen (Cello), Markus Kreul (Klavier). Werke von Robert Schumann.
Mit "SCHUMANNIA" verbanden die beiden Schumann-Botschafter Guido Schiefen und Markus Kreul die Entstehungsgeschichte und Entstehungszeit mit aktuellen Tendenzen, übersetzten die Musik und machten Sie auf besondere Art erlebbar.

Samstag, 17. November 2018, SAMSTAGS UM 3 BEI KAFFEE, TEE UND GEBÄCK, Lieder ohne Worte – Worte ohne Lieder
„Töne sind höhere Worte“
Irmgard Knechtges-Obrecht (Moderation), Jan-Christoph Hauschild (Moderation und Rezitation), Thomas Palm (Klavier)
In Verbindung mit dem Heinrich-Heine-Institut der Stadt Düsseldorf im Rahmen der Kooperation »Heine@Schumann« bewegten wir uns auf den Spuren von Künstlerpersönlichkeiten, die eng mit Düsseldorf verbunden sind, die das Kulturleben der Stadt auf unterschiedlichste Weise bereichert haben.
Heinrich Heine, der Sohn der Stadt, 1797 hier geboren. Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann als Städtische Musikdirektoren in Düsseldorf im 19. Jahrhundert. Clara Schumann, die als weltberühmte Pianistin in Düsseldorf und Umgebung triumphale Erfolge feierte. „Worte sind Töne“ oder „Töne sind höhere Worte“, wie Robert Schumann es einmal ausdrückte.
Worte und Töne verzauberten uns den Nachmittag.


2017

Mittwoch, 29. März 2017: Mittwochs in Schumanns Salon
»Bewundert viel und viel gescholten«
Schumanns Morgen- und Abendgebet: eine deutsche Oper

Vortrag mit Musikbeispielen
Dr. Gerd Nauhaus (Vortrag)

Donnerstag, 22. Juni 2017: »Schumann und Brahms: Eine Freundschaft in Düsseldorf«
Werke für Violine und Klavier Courtney Elise LeBauer (Violine),
Elena Kuschnerova (Klavier)

Mittwoch, 05. Juli 2017: HAUSMUSIK, Gesprächskonzert
Dr. Michael Struck - Anna Theresa Struck-Berghäuser (Klavier/Vortrag) Werke für vier Hände von Mozart, Schumann, Brahms, Bizet u.a.
Das Gesprächskonzert führte in die Welt vierhändigen Spiels - vom 18. Jahrhundert bis in die Spätromantik. In Verbindung mit dem Heinrich-Heine-Institut im Rahmen der Kooperation "Heine@Schumann"

Montag, 11. September 2017: Mitgliederversammlung 2017

Mittwoch, 20. September 2017: „Liebe, gute Frau Seligmann“
Feierliche Übergabe und Schenkung von Briefen Clara Schumanns - mit Klaviermusik.
In Verbindung mit dem Heinrich-Heine-Institut der Stadt Düsseldorf im Rahmen der Kooperation »Heine@Schumann«.

Sonntag, 5. November 2017: "AUS SCHUMANNS LIEDJAHR 1840" Präsentation eines neuen Bandes der Schumann-Gesamtausgabe und Konzert
Dr. Armin Koch u.a. (Vortrag), André Baleiro (Bariton), David Santos (Klavier).
Die Matinee vereinte drei Werke Schumanns mit äußerst reizvollen, teils selten gehörten Liedern aus seinem sog. Liederjahr 1840, dessen Lieder teilweise in Gruppen entstanden, wie in diesem Fall meist nach einzelnen Dichtern: »12 Gedichte von Justinus Kerner« op. 35, »Sechs Gedichte aus dem Liederbuch eines Malers von Reinick« op. 36 sowie die »Fünf Lieder« op. 40 nach Gedichten Adelbert von Chamissos, die dieser nach Vorla­gen von Hans Christian Andersen ins Deutsche übersetzt hatte.

Diese Lieder wurden jüngst in einem neuen Band der Robert­Schumann-Gesamtausgabe neu veröffentlicht. Die Edition brachte eine Reihe von Neuerkenntnissen vor allem zur Entstehung, Drucklegung und Rezeption. Tirza Cremer, M. A., und Dr. Armin Koch, zwei der Herausgeber, haben von ihrer detektivischen Arbeit berichtet und einen Teil der Erkenntnisse vorgestellt.
Die Preisträger des Internationalen Schumann-Wettbewerbs Zwickau 2016 Andre Baleiro und David Santos interpretierten die Lieder nach dem neu edierten Notentext.

Freitag, 10. November 2017: "AN EVENING WITH HEINE" - SONGS BY SCHUMANN AND FARBER, Liederabend
Heine-Vertonungen in Werken von Robert Schumann und Richard Faber
Michael Dahmen (Bariton), Timor Shapira (Klavier)
Richard Farber ist einer der vielseitigsten Komponisten unserer Zeit. Er wurde 1945 in Washington D.C. geboren und lebt seit 1964 in Israel. Seit 1980 ist Farber verstärkt in Europa tätig. 2017 schuf die National Library in Jerusalem ein Archiv seiner Werke.
Die Welturaufführung seiner ersten Heine-Lieder sendete WDR 3 2O12. Interpret war auch damals der Bariton Michael Dahmen, begleitet von dem Pianisten Christoph Schnackertz. Heute präsentiert er einige der neuen Heine-Vertonungen mit dem Pianisten Timor Shapira.
Dieses Konzert wurde ebenfalls in Beersheba und Jerusalem aufgeführt mit der Unterstützung des Goethe-Instituts.
In Kooperation mit dem Heinrich-Heine-Institut im Rahmen der Reihe »Fabelfarben der Romantik und Heckenfeuer der Revolution« und mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Zunkunft NRW.
In Verbindung mit dem Heinrich-Heine-Institut der Stadt Düsseldorf im Rahmen der Kooperation »Heine@Schumann«

9. Dezember 2017: NIKOLAUSSALON>
"Aus dem Leben eines Taugenichts" nach Joseph von Eichendorf

- Papiertheater mit Musik - Ulrike Richter (Sopran), Lesung, Gesang, Hakenharfe Der Taugenichts lebt in den Tag hinein und lässt sich von Poesie, Musik und Zufall treiben. Da er glaubt seine Angebetete erhöre ihn nicht, nimmt er seine Geige und bricht fröhlich nach Italien auf. Es beginnt eine abenteuerliche Reise nach Rom und zurück, die in vielen romantisch-märchenhaften Szenen geschildert wird. Das Papiertheater war im 19. Jahrhundert äußerst beliebt. Die Sopranistin Ulrike Richter hat sich mit Begeisterung dieser Kunst verschrieben, um mit Gesang, Erzählung und der kleinen Papiertheaterbühne eine ganz eigenartige, poesievolle Welt zu zaubern.


2016

Sonntag, 4. September 2016: Schumann & Bach – Bach & Schumann Orgelkonzert
Dr. Christian Vorbeck (Witten), Orgel
Roland Weinert M.A., MBA (St. Gallen), Vortrag
Franz Liszt: Präludium und Fuge über B-A-C-H
Johann Sebastian Bach: Fugen aus dem ‚Wohltemperierten Klavier‘(Teil I) ‚im romantischen Ton‘
Robert Schumann: 6 Fugen über den Namen B-A-C-H, opus 60.

Freitag, 16. September: Schumann-Spaziergang
Geführter Rundgang durch Carlstadt und Altstadt

Montag, 5. September: Mitgliederversammlung 2016

Dienstag, 4. Oktober: Dichterliebe und Liederkreis / Heine und Schumann Liederabend
Julian Prégardien (Tenor), Eric Le Sage (Klavier)
Dichterliebe op. 48, Liederkreis op. 24. In Verbindung mit dem Heinrich-Heine-Institut der Stadt Düsseldorf im Rahmen der Kooperation »Heine@Schumann«

Mittwoch, 16. November 2016: Robert Schumann in Wien
Präsentation eines neuen Bandes der Schumann-Gesamtausgabe mit Klavierwerken (op. 17 • op. 18 • op. 19) Mit den beiden Herausgebern: Michael Beiche (Vortrag), Sezi Seskir (Klavier)

Mittwoch, 7. Dezember 2016: Nikolaussalon
Zum Nikolaus: Schätze aus dem Schumannhaus. Präsentation von bisher unbekannten Briefen aus dem Besitz der Robert-Schumann-Gesellschaft mit Musikbeispielen Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht (Lesung/Vortrag)

Montag 12. Dezember 2016: Clara und Robert Schumann im internationalen Kinder- und Jugendbuch.
Eröffnung der Kinderbuchausstellung. Die Ausstellung umfasst Bücher, Bilderdrucke, Schrifttafeln und Audiodateien.


2015

Heine@Schumann 2015 - 175 Jahre Dichterliebe

- in Zusammenarbeit von Heinrich-Heine-Institut und Robert-Schumann-Gesellschaft -

Vor 175 Jahren, in seinem sprichwörtlich gewordenen „Liederjahr“ 1840, komponierte Robert Schumann über die Hälfte seiner insgesamt rund 250 Lieder. Damals entstanden auch seine beiden großen Heine-Zyklen, die als Höhepunkte des romantischen Kunstlieds gelten. Mit Liederkreis von H. Heine für eine Singstimme und Pianoforte op. 24 und Dichterliebe op. 48 gelang Schumann eine einzigartige Symbiose aus poetischer Musik und musikalischer Poesie, die bis heute auf den Konzertbühnen in aller Welt lebendig ist.

Mit einem ganzjährigen Veranstaltungszyklus erinnern Heinrich-Heine-Institut und Robert-Schumann-Gesellschaft, unterstützt von zahlreichen Partnern, an diesen außergewöhnlichen Moment in der Musikgeschichte: Der Bogen spannt sich von Vorträgen und Kammerkonzerten bis zu audiovisuellen Adaptionen im Rahmen eines Wettbewerbs für den besten Dichterliebe-Videoclip. Klingendes Zentrum des Wechselspiels aus Literatur und Musik ist die Bilker Straße im Herzen der Carlstadt mit Heinrich-Heine-Institut, Robert-und-Clara Schumann-Gedenkstätte und dem Kammermusiksaal im Palais Wittgenstein.

24. Januar 2015, 15 Uhr: „Ouverture und Introduktion"
musikalischer Festakt mit Michael Becker, Dr. Sabine Brenner-Wilczek,
Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht und weiteren Gästen
"Dichterliebe" gesungen von dem Bariton Thomas E. Bauer

25. März 2015: Opera mutantur
Notenbandpräsentation der Schumann Klavierwerke op.13 und op.14
Dr. Michael Beiche (Vortrag), Prof. Damien Erhardt (Klavier)

24. Juni 2015: Märchen, Fantasien und andere Erzählungen - Musik für Klaviertrio
Konzert und Notenband-Präsentation
Dr. Elisa Novara, Dr. Armin Koch (Vortrag) - Saudade-Trio (Musik)
Robert Schumanns "Märchenbilder op. 113 sowie seine "Märchenerzählungen" op. 132

8. Juli 2015: Märchen, Fantasien und andere Erzählungen - Musik für Klaviertrio
Schumann-Serenade mit Bläserquintett. »Das ist ein Flöten und Geigen«.
Das Appolon-Bläserquintett, Tobias Glogau (Tenor) Werke von J. Haydn, F. Danzi, D. Milhaud u. a., Lieder aus der "Dichterliebe" von R. Schumann

9. September 2015:  Ein Herz und eine Seele - Zum 175. Hochzeitstag der Schumanns
Vortrag, Lesung mit Klaviermusik Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht, Dr. Gerd Nauhaus (Vortrag); Thomas Palm, Klavier

25. November 2015: Goethe und mehr. Robert Schumanns "Dichtergarten für Musik"
Vortrag mit Klaviermusik
Dr. Gerd Nauhaus, Vortrag/Tobias Koch, Hammerflügel Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht/Prof.Dr. Christof Wingertszahn, Moderation

2. Dezember 2015: Nikolaussalon
Eine romantische Dreiecksbeziehung - Streichtrios aus der Schumann-Zeit
Das Norddeutsche Streichtrio
Werke von Schubert, Reinecke und Beethoven


2014

Samstag, 1. Februar 2014: Heine-Schumann-Spaziergang
mit Dr. Sabine Brenner-Wilczek und Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht

Mittwoch, 19. März 2014: Mittwochs in Schumanns Salon
„Beglückt, wem solch ein Weib gegeben!“ – Schumanns Schmerzenskind ‚Genoveva
Vortrag von Dr. Gerd Nauhaus mit Musikbeispielen

Dienstag, 1. April 2014: Papiertheater ‚Genoveva’
Schumanns einzige Oper in einer Fassung und Aufführung
des 'paperback papiertheaters' Halle

Mittwoch, 25. Juni:
"Wer immer sich bemüht, den können wir erlösen."
Zu Robert Schumanns Faust-Szenen
Vortrag von Dr. Ute Scholz mit Musikbeispielen

Mittwoch, 10. September:
„Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus...“
CD-Präsentation mit Vortrag und Musikbeispielen

Sonntag, 28. September:
Feierstunde zum 85. Geburtstag von Prof. Dr. Klaus Wolfgang Niemöller

mit dem Verdi-Quartett

Donnerstag, 8. Oktober:
"Schumanns historisch und kulinarisch"
Spaziergang auf den Spuren Clara und Robert Schumanns mit anschließendem Essen nach Rezepten aus Claras Kochbuch im Restaurant 'Destille' mit Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht

Mittwoch, 5. November:
"Liederjahr 1840 - Ein Rundblick" - Feierstunde zum 90. Geburtstag von Dr. Gisela Schäfer und Liederabend

Marta Herman, Mezzosopran
Julian Orlishausen, Bariton
Tatjana Dravenau, Klavier
Lieder von Robert und Clara Schumann, Richard Wagner, Hector Berlioz und Pauline Viardot-Garcia

Mittwoch, 3. Dezember 2014
"Nikolaussalon im Breidenbacher"
Monika Rydzkowski, Sopran
Martin Zimny, Gitarre
Irmgard Knechtges-Obrecht, Lesung

Besinnliche Musik zum Advent von Robert Schumann, John Dowland, Joaquin Rodrigo u.a.
Texte zur Weihnacht im Hause Schumann


2013

Freitag, 01.02.2013: "Mittwochs in Schumanns Salon"
„Wir waren sieben“
die Kinder Robert und Clara Schumanns
Vortrag mit Bildern und
Klaviermusik von Dr. Gerd Nauhaus

Mittwoch, 20.03.2013: "Mittwochs in Schumanns Salon"
„Musik, die Poesie der Luft!“
Jean Paul und Robert Schumann
Zu Jean Pauls 250. Geburtstag am 21.März
Vortrag mit Bildern und Klaviermusik von Dr. Gerd Nauhaus
Thomas Palm, Klavier

Samstag 25.05.2013: „Im wunderschönen Monat Mai“
Konzert für Harfe und Tenor
Schumann: „Dichterliebe“, „Drei Gesänge nach Lord Byron“
Beethoven: „Variationen über ein Schweizer Lied“ u.a.
Volker Kempf (Harfe), Alexander Kaimbacher (Tenor)

Mittwoch, 26.06.2013: "Mittwochs in Schumanns Salon"
Robert Schumann und Richard Wagner im Spiegel ihrer Korrespondenz
Zum Richard Wagner-Jahr
Vortrag mit Lesung von Prof. Dr. Ulrich Konrad

10.07.2013: Die Mitgliederversammlung bestätigt bzw. wählt teilweise neu den Vorstand für vier Jahre: Dr. Axel Baur (Vorsitzender), Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht (Stellv. Vorsitzende), Martin Renker (Schatzmeister), Florian Merz-Betz. Der Düsseldorfer Kulturdezernent Hans-Georg Lohe ist von der Landeshauptstadt entsandtes Vorstandsmitglied.

Mittwoch, 11.09.2013: Mittwochs in Schumanns Salon
„Es ist des Edierens kein Ende...“ Robert Schumanns Jugendalbum op. 68
und andere Klavierwerke
Zum neuesten Band der Robert-Schumann-Gesamtausgabe RSA
Vortrag mit Präsentation des neu erschienenen Bandes der RSA mit Klaviermusik von Herausgeber Dr. Michael Beiche (Robert-Schumann-Forschungsstelle)
Tobias Koch (Düsseldorf) spielt dazu entsprechende Klaviermusik (u.a. eine Erstaufführung)!

Samstag, 28.09.2013: Kammerkonzert mit dem Verdi-Quartett
Das Verdi-Quartett spielt an diesem moderierten Konzertabend bekannte Streichquartette:
Ludwig van Beethoven Streichquartett F-Dur op.18 Nr. 1
Robert Schumann Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3
Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett a-moll op. 13

4. Dezember 2013: Hotel Breidenbacher Hof
Nikolaus-Salon im Breidenbacher
Papiertheater: „Der goldene Topf“ nach E.T.A. Hoffmann
Ulrike Richter, Spiel/Lesung/Gesang


2012

08. Februar 2012: "Mittwochs in Schumanns Salon"
Noten und Notizen, Blumen und Blätter, Gedichte und Gedenktage:
Robert Schumanns "Brautbuch"

Präsentation des neuen Bandes der Robert-Schumann-Gesamtausgabe durch den Herausgeber Bernhard R. Appel mit Bildern und Klaviermusik, gespielt von Frederike Möller.
Unter den überlieferten persönlichen Aufzeichnungen Robert Schumanns ist das im Zwickauer Schumann-Haus aufbewahrte Brautbuch von besonderer, eigentümlicher Art. Es enthält nicht nur musikalische Entwürfe und Gedichte aus der Feder des Komponisten, sondern überliefert auch biographisch bedeutsame Ereignisdaten inmitten von gepressten Blumen und kuriosen Fundstücken, die teilweise von Clara Schumann eingebracht worden sind. Im Verlaufe seines langjährigen Gebrauchs durch seine beiden Nutzer und Besitzer wechselte des kleine Büchlein mehrfach seine Funktion, so dass es weder als musikalisches Notizbuch, noch als Poesiealbum, noch als bloß biographisches Dokument hinreichend beschrieben werden kann.
Das Brautbuch liegt seit Kurzem in einer kommentierten Faksimile-Edition im Rahmen der Neuen Schumann-Gesamtausgabe vor. In einem musikbegleiteten Vortrag wird nicht nur das faszinierende bibliophile Kleinod vorgestellt. Auch über die Wege und Umwege seiner historisch-kritischen Erschließung soll berichtet werden.
Gefördert von der Strecker-Stiftung Mainz.

25. April 2012: "Mittwochs in Schumanns Salon"
"Wir waren sieben" - die Kinder Robert und Clara Schumanns
Vortrag von Gerd Nauhaus mit Bildern und Klaviermusik, gespielt von Tobias Koch.

12. September 2012: "Mittwochs in Schumanns Salon"
"Ein einziger Herzensschrei nach Dir" - Vortrag von Irmgard Knechtges-Obrecht mit Klaviermusik zum Hochzeitstag von Clara Schumann. Thomas Palm, Klavier

15. September 2012: Kammerkonzert
Musik von Robert Schumann, Johannes Brahms
Maximilian Schöner, Violine (Wien) und Walter Delahunt, Klavier (Kanada)

21. September 2012: Fahrt der Robert-Schumann-Gesellschaft zum Beethovenfest 2012 nach Bonn mit Besuch des Schumann-Grabs auf dem Alten Friedhof sowie Besuch des Beethovenhauses Bonn mit Präsentation der dort archivierten Schumann-Manuskripte. Abends Konzert beim Beethovenfest mit Isabelle Faust, Violine und "La Chambre philharmonique" unter Emmanuel Krivin, Dirigent.

Mittwoch, 5. Dezember 2012: "Mittwochs in Schumanns Salon"
Nikolaussalon im Breidenbacher
Das Verdi-Quartett
Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht, Moderation
Werke von Schumann und Mendelssohn


2011

23. März 2011: „Mittwochs in Schumanns Salon“
Dr. Wolfgang Seibold,
In Secundenfrist wechselt Zartes, Kühnes, Duftiges, Tolles: das Instrument glüht und sprüht unter seinem Meister. Schumann und Liszt - eine Freundschaft?

08. Juni 2011: „Mittwochs in Schumanns Salon-Spezial“ zum 201. Geburtstag Robert Schumanns
Ein Geburtstagsgeschenk für Robert.
Gesprächskonzert mit Tobias Koch und Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht
Werke von Clara und Robert Schumann sowie Ferdinand Hiller

21. Juli 2011: Mitgliederversammlung der Robert-Schumann-Gesellschaft
Im Anschluss an die Sitzung sprach Herr Dr. Gerd Nauhaus, Vorsitzender unserer Schwestergesellschaft in Zwickau, zum Thema "Avant Schumann ... Spuren der Familie."

21. September 2011: „Mittwochs in Schumanns Salon"
An den Rhein und weiter. Woldemar Bargiel zu Besuch bei Robert und Clara Schumann in Düsseldorf 1852.
Vorstellung des neu erschienenen Buches mit Lesung, Bildern und Klaviermusik, u.a. von Clara u. Robert Schumann sowie von Woldemar Bargiel.
In Anwesenheit der Herausgeberin und Enkelin Woldemar Bargiels, Frau Elisabeth Schmiedel.
Ira Maria Witoschynskyj (Klavier)
Elisabeth Schmiedel, Dr. Joachim Draheim, Dr. Gerd Nauhaus (Herausgeber)
Dr. Gisela Schewe (studio·verlag, Sinzig)
Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht (Moderation)
Clara Schumanns Halbbruder Woldemar Bargiel erlebte während seines Besuches in Düsseldorf bei Schumanns auch deren Umzug in die letzte gemeinsame Wohnung in der Bilker Straße mit und berichtet über bisher unbekannte Details aus dem Familienleben. Nicht zuletzt wirft das Tagebuch einen neuen Blick auf das kulturelle Leben im Düsseldorf jener Tage.

01. November 2011: Dr. Frank Labussek nimmt seine Tätigkeit als Leiter der Geschäftsstelle der Robert-Schumann-Gesellschaft auf.

19. November 2011: Lieder mit und ohne Worte – Worte mit und ohne Lieder
„Töne sind höhere Worte“
Heinrich Heine, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert und Clara Schumann: Große Künstler, berühmte Namen, alle fest verbunden mit Düsseldorf. Der eine ist Sohn der Stadt, die beiden anderen wirkten im 19. Jahrhundert als namhafte Städtische Musikdirektoren dort, die letzte als bedeutende Konzerpianistin. Alle hinterließen Spuren in Düsseldorf, in der romantischen Kunstszene und vor allem in unserem Denken. Worte, Lieder und Töne: unvergessen und unvergänglich!
Heines Texte, Mendelssohns „Lieder ohne Worte“, Clara und Robert Schumanns Lieder auf Heines Worte vorgestellt von:
Sybille Witkowski, Sopran
Frederik Baldus, Bariton
Thomas Palm, Klavier
Bernhard Bauer, Rezitation
Irmgard Knechtges-Obrecht, Moderation

7. Dezember 2011: Mittwochs in Schumanns Salon
"Der Komponist übt"
Musik aus Robert Schumanns Studien- und Skizzenbüchern, gespielt auf dem historischen Tafelklavier von Clara Schumanns Cousin Friedrich Wilhelm Wieck
Frederike Möller, Klavier
Dr. Matthias Wendt, Robert-Schumann-Forschungsstelle, Moderation

2010

31. Januar 2010: Helmut-Hentrich-Saal der Tonhalle Düsseldorf
„Enthusiasmus und Fackelzug“ – Robert und Clara Schumann in den
Niederlanden

Moderiertes Konzert, Lesung und Ausstellung der autografen Briefe,
Buchvorstellung
Kammermusikensemble Elisabeth Smalt
Ingrid Bodsch, Irmgard Knechtges-Obrecht, Gerd Nauhaus

17. März 2010: Mittwochs in Schumanns Salon bei Kaffee und Gebäck
„Stimmen aus dem Jenseits oder nationalsozialistisches Getöse“ – Der Krimi um Robert Schumanns Violinkonzert WoO 1
Vortrag mit Musik von Irmgard Knechtges-Obrecht

17. April 2010: Udo-van-Meeteren-Saal der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf
„Sein Bildnis wunderselig. Clara Schumann und die Erinnerung.“
Ein Theaterstück von Nina Omilian
Irina Alex (Clara Schumann) – Nina Omilian (Die Erinnerung, Sopran) –
Marian Lux (Klavier)

7. Juli 2010: Mitgliederversammlung 2010 der RSG
Anschließend Vortrag mit Musikbeispielen „Der fröhliche Schumann“ von
Dr. Kazuko Ozawa und Dr. Matthias Wendt (Robert-Schumann-Forschungsstelle Düsseldorf)

08. September 2010: „Alltag und Künstlertum. Clara Schumanns Briefe an ihre Dresdner Freundinnen“
Lesung und Buchvorstellung mit Dr. Gisela Schewe (studio·verlag Sinzig), Anna Katharina Goertz und Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht (Moderation)

24. - 26. September 2010: Schumanns „Ahnung“ – Das neu entdeckte Notenblatt aus Überlingen
Ausstellung, Vorträge, Konzerte auf dem historischen Klems-Tafelklavier

Roswitha Lambertz (Überlingen): Die Entdeckung des Schumann-Notenblattes in Überlingen

Dr. Michael Beiche (Düsseldorf): Schumanns bisher unbekannte „Ahnung“ und andere Klavierstücke.

Tobias Koch (Düsseldorf) spielt auf dem Tafelklavier von Klems Schumanns „Ahnung“, „Novellette“ op. 21/5 sowie Stücke aus „Bunte Blätter“ op. 99 u. „Albumblätter“ op. 124

Adrian Brendle (Karlsruhe) spielte auf dem Tafelklavier von Klems Schumanns „Ahnung“, „Novellette“ op. 21/5 u. 8 und Kinderszenen op. 15

Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht (Aachen) Moderation und Erklärungen

27. November 2010: Robert Schumann: Schlusslied des Narren
Liederabend und Präsentation des ersten Liederbandes der Neuen Schumann-Gesamtausgabe
Aus: Gedichte der Königin Maria Stuart op. 135, Sieben Lieder von Elisabeth Kulmann op. 104, Vier Husarenlieder op. 117, u.v.m.

Claudia Nüsse (Mezzosopran)
Matthias Sprekelmeyer (Bariton)
Frederike Möller (Klavier)

Dr. Kazuko Ozawa, Dr. Matthias Wendt (Moderation)

08. Dezember 2010: Schumanns „Salon" im Hotel Breidenbacher Hof: „Der unbekannte (?!) Schumann. Die Kinderszenen im neuen Licht alter Metronomzahlen".
Gesprächskonzert mit Dr. Michael Struck (Referent und Klavier)

2009

21. Januar: Neue Veranstaltungsreihe "Mittwochs in Schumanns Salon", Gedenkstätte Bilker Straße. Prof. Dr. K.-W. Niemöller (Vortrag) und Tobias Koch (Pianoforte)

08. Februar: "Robert Schumann und Norbert Burgmüller". Soirée zum 199. Geburtstag von Norbert Burgmüller, Gedenkstätte Bilker Straße 15. Vortrag (Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht) und Konzert auf dem historischen Tafelklavier (Tobias Koch)

10. März: Multiplikatoren-Veranstaltung der "Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH" der RSG in unserer Gedenkstätte Bilker Straße.

März: Die Gründung unserer RSG jährt sich zum 30. Male. Aus Anlass dieses Jubiläums fand am 27. Februar 2009 im Palais Wittgenstein eine Feierstunde statt. Ingrid Schmithüsen (Sopran) und Thomas Palm (Klavier) interpretierten Volkslieder und Volkskinderlieder von Johannes Brahms.

02.-03. April: "Eine neue poetische Zeit". Tagung zum 175-jährigen Bestehen der "Neuen Zeitschrift für Musik" veranstaltet von der Robert-Schumann-Forschungsstelle im Karl-Arnold-Haus der Wissenschaften Düsseldorf, Palmenstraße. Symposion und Konzert

4. Mai 2009: Palais Wittgenstein Konzert mit zwei jungen italienischen Künstlern. Werke von Clara und Robert Schumann sowie von Johannes Brahms. Im Anschluss bot ein Winzer aus der Toskana (Fèlsina-Weine) eine Degustation des von ihm kreierten Weins "Maestro Raro" an.

13. Mai: "Wie europäisch ist Schumann" Vortrag mit Musik von Dr. Gerd Nauhaus in der Reihe "Mittwochs in Schumanns Salon" in der Gedenkstätte Bilker Straße.

14. Juni : "Spaziergang auf den Spuren Clara und Robert Schumanns" durch die Düsseldorfer Altstadt

26. August 2009: Schumann-Gedenkstätte Bilker Straße 15, Düsseldorf
Mittwochs in Schumanns Salon bei Kaffee und Gebäck
Lesung aus dem neu erschienenen Band der Schumann-Briefedition „Briefwechsel mit der Familie Mendelssohn“ durch Christoph Dohr, Christian Vitalis, Nadine Kisselbach, Irmgard Knechtges-Obrecht, dazu Klaviermusik auf dem historischen Tafelklavier

10. September 2009: Mitgliederversammlung 2009 der RSG

02. Dezember 2009: Schumann-Gedenkstätte Bilker Straße 15, Düsseldorf
Mittwochs in Schumanns Salon bei Kaffee und Gebäck
„Schumann – Mendelssohn – und die Romantik“, Vortrag von Dr. Armin Koch

2008

24. Februar: Kammerkonzert im Palais Wittgenstein mit dem Abegg Trio
(Werke von Johannes Brahms und Robert Schumann)

9.-19.05: Zehntes Schumannfest

Am 01.09. fand im Hause der Deutsche Bank AG, Königsallee in Düsseldorf die diesjährige Mitgliederversammlung der RSG statt. Im Anschluss daran hielt unser Mitglied Dr. Wolfgang Seibold (Waldbronn) einen Vortrag mit Bildern und Musik über das Thema "Die Widmungsträger der Düsseldorfer Werke Robert Schumanns".

23. September 2008: Präsentation des neu erschienenen Bandes der Robert-Schumann-Gesamtausgabe mit u.a. Konzertstück für Klavier op. 92 und Konzert-Allegro für Klavier op. 134 durch die Herausgeberin Dr. Ute Bär, Mitarbeiterin der Zwickauer Arbeitsstelle der Robert-Schumann-Forschungsstelle, in der Gedenkstätte der RSG, Bilker Straße 15 mit Musikbeispielen und Bildern.

9. Dezember 2008: Eröffnung in der Düsseldorfer Tonhalle der aus Leipzig kommenden Ausstellung "Bach -- Mendelssohn --Schumann. Triumvirat einer Musikstadt".


2007

Februar: Umzug der Forschungsstelle in das Karl-Arnold-Haus der Wissenschaften in der Düsseldorfer Palmenstraße.

März: Dr. Michael Beiche aus Freiburg i. Br. wird neuer, zusätzlicher Mitarbeiter der Robert-Schumann-Forschungsstelle.

April: Die Robert-Schumann-Gesellschaft präsentiert sich neu: Mit einem einprägsamen Logo und einem modernen Internet-Auftritt.

15.04. Nadine Kisselbach, M.A. nimmt ihre Tätigkeit als Leiterin der Geschäftsstelle der Robert-Schumann-Gesellschaft auf.

26.04. Concours fällt aus. Hohe Absagequote machte diese Entscheidung notwendig. Der Internationale Klavierwettbewerb Concours Clara Schumann, der vom 1. bis 5. Mai 2007 im Robert-Schumann-Saal stattfinden sollte, musste abgesagt werden, nachdem von den 17 Bewerbern in den letzten Tagen sieben Bewerber krankheitsbedingt oder aus persönlichen Gründen abgesagt hatten.

11.05. Rücktritt Prof. Dr. Willnauer als Vorsitzender und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied.

17.06. Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an den Komponisten Aribert Reimann und den Schriftsteller Peter Härtling, Laudatio Peter Gülke.

Juli: Dr. Armin Koch aus Würzburg wird neuer, zusätzlicher Mitarbeiter
der Robert-Schumann-Forschungsstelle.

Dezember: Die Mitgliederversammlung wählt den neuen Vorstand für vier Jahre: Dr. Axel Baur, Martin Renker, Dr. Michael Rosenfeld. Der Düsseldorfer Kulturdezernent Hans-Georg Lohe ist von der Landeshauptstadt entsandtes Vorstandsmitglied.

2006

Schumann- und Heine-Gedenkjahr.

12.3.-11.6. Ausstellung „Das letzte Wort der Kunst". Heinrich Heine und Robert Schumann zum 150. Todesjahr“ in der Kunsthalle Düsseldorf und im Heine-Institut Düsseldorf. Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut und Kunsthalle Düsseldorf in Verbindung mit der Robert-Schumann-Forschungsstelle.

7.-10.5. Interdisziplinärer Wissenschaftlicher Kongreß „Übergänge zwischen Künsten und Kulturen“ in der Heinrich-Heine-Universität. Veranstalter sind mehrere Düsseldorfer Heine- und Schumann-Institutionen

5.-20.5. Neuntes Schumannfest.

29. 7. Kranzniederlegung am Schumanngrab in Bonn anläßlich des 150. Todestages

3.11. Prof. Dr. Franz Willnauer wird Vorsitzender.

14.12. Die Mitgliederversammlung wählt den neuen Vorstand für vier Jahre: Prof. Dr. Franz Willnauer, Dr. Marcus Dahmen, Dr. Matthijs van den Adel. Der neue Düsseldorfer Kultur-dezernent Hans-Georg Lohe ist von der Landeshauptstadt entsandtes Vorstandsmitglied.

31.12. Prof. Bernhard Appel wechselt von der Forschungsstelle ins Beethoven-Haus Bonn

Dezember: 15. Band der Neuen Robert Schumann-Gesamtausgabe erscheint im Schott-Verlag Mainz. Er enthält die drei Streichquartette op. 41, herausgegeben von Hans Kohlhase.

2005

13.10. Vortrag von Dr. Wolfgang Seibold „Robert und Clara Schumann im Verhältnis zu Franz Liszt - eine zwiespältige, konflikt- und spannungsgeladene Beziehung“ im Heine-Institut Düsseldorf

2004

Die Schumann-Gesamtausgabe umfasst bereits 14 Bände.

21.3. Festakt zum 25-jährigen Bestehen der RSG. Erscheinen der Festschrift zum 25-jährigen Bestehen:  Robert Schumann Gewidmet.

4.-18.7. Achtes Schumannfest. Motto „Ehre das Alte hoch, bringe aber auch dem Neuen ein warmes Herz entgegen“.

15. und 16.6. Achtes Internationales Schumann-Symposion unter dem Titel „Robert Schumann, das Violoncello und die Cellisten seiner Zeit. Klaus Wolfgang Niemöller zum 75. Geburtstag.“ Leitung Prof. Dr. Bernhard R. Appel und Dr. Matthias Wendt.

6.12. Dr. Werner Müller wird Vorsitzender und geschäftsführendes Vorstandsmitglied.

2003

30.1. Veröffentlichung des Thematisch-Bibliographischen Werkverzeichnisses von Margit l. McCorkle im Rahmen der Neuen Schumann-Gesamtausgabe.

18.10. Einweihung der Clara und Robert Schumann-Gedenkstätte im letzten gemeinsamen Düsseldorfer Wohnhaus in der Bilker Str.15 mit Bildern, Texten und persönlichen Erinnerungsstücken, Sitz der Geschäftsstelle der RSG.

2002

8.11. Ehrenvorsitz für  Dr. Herbert Zapp.

2001

2.10. Prof. Dr. Wilhelm Simson wird 1. Vorsitzender.

2000

2.-25.6.Siebentes Schumannfest.

1.-9.6. Dritter Internationaler Concours Clara Schumann mit 39 Bewerbern aus 18 Nationen. Schirmherrschaft Wolfgang Clement.

20. und 21.6. Siebentes Internationales Schumann-Symposion unter dem Rahmenthema „Robert und Clara Schumann und die nationalen Musikkulturen des 19. Jahrhunderts“, Leitung Prof. Dr. Akio Mayeda, Zürich, Heidelberg, Tokio, und Prof. Dr. Klaus Niemöller, Köln.

23.6. Verleihung der Arrau-Medaille an Murray Perahia.

1999

21.3. Feierstunde zum 20-jährigen Bestehen der RSG.

21.3. Preisverleihung des RSG-Kompositionswettbewerbs. Teilgenommen haben 64 Jungkomponisten zwischen 12 und 18 Jahren aus Deutschland und der Schweiz. 1. Preis Christian Diemer (geb.1986) aus Rottweil. 2. Preis: Birke J. Bertelsmeier (geb. 1981) aus Hilden. 3. Preis: Jakob Siecke (geb.1982) aus Konstanz und Martin Grüttler (geb.1983) aus Trostberg. Siegerprämie: ein Jahr kostenlose Mitgliedschaft in der RSG und Drucklegung der Kompositionen im Kölner Verlag Dohr.

26.3. Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der BRD für Frau Dr. Gisela Schäfer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der RSG seit 1979.

Ausschreibung des Aufsatzwettbewerbs, Entscheidung am 30.5.2000. Gewinnerin Ulrike Kranefeld: „... es verschlingt sich Alles auf eigene Weise durcheinander.“ Robert Schumanns „Arabeske“ op. 18 zwischen Ornament und Hieroglyphe.

14.9. Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der BRD für Prof. Dr. Klaus Niemöller in Anerkennung der Förderung deutscher Musikkultur in Osteuropa und interdisziplinären Austausch.

1998

13.9. anlässlich des 179. Geburtstags Claras wird erstmals der „Spaziergang auf den Spuren Robert und Clara Schumanns“ durchgeführt.

9.12. Veröffentlichung des sechsten Bandes der Schumann-Gesamtausgabe. Ernst Burger: Robert Schumann. Eine Lebenschronik in Bildern und Dokumenten.

1997

10.-14.5. Sechstes Schumannfest „'Neue Bahnen'. Robert Schumann und der musikalische Umbruch um 1850“.

21.-28.6. Zweiter Internationaler Concours Clara Schumann mit 42 Teilnehmern aus 28 Nationen. Schirmherrschaft Rita Süssmuth.

5.-6.6. Sechstes Internationales Schumann-Symposion unter dem Titel „'Neue Bahnen' - Robert Schumann und seine musikalischen Zeitgenossen“, Leitung Prof. Dr. Akio Mayeda, Zürich, Heidelberg, Tokio, und Prof. Dr. Klaus Niemöller, Köln.

9.6. Arrau-Medaille für die argentinische Pianistin Martha Argerich

1996

19.5. „Portrait in Musik und Wort“, Matinee in der Tonhalle anläßlich Clara Schumanns 100. Todestag. Lesung aus dem Briefwechsel Clara Schumanns mit Johannes Brahms: Sprecher: Thekla Carola Wied und Dietrich Fischer-Dieskau.

18.9. Peter Härtling liest im Palais Wittgenstein aus seinem neu erschienenen Buch „Schumanns Schatten“.

1995

Aufführung des gesamten Klavierwerks Schumanns an 11 Abenden mit Nachwuchspianisten im Düsseldorfer Schumann-Saal

1994

23.-30.5. Erster Internationaler Concours Clara Schumann mit 42 Teilnehmern aus 31 Nationen, Schirmherrschaft Johannes Rau.

1.-16.6. Fünftes Schumannfest „Phantastik und Virtuosität - Schumann im Spannungsfeld von Berlioz und Liszt“.

9.6. Verleihung der Arrau-Medaille an András Schiff.

9.-10.6. 5. Internationales Schumann-Symposion unter dem Titel „Schumann und die französische Romantik“, Leitung Prof. Dr. Akio Mayeda, Zürich, Heidelberg, Tokio, und Prof. Dr. Klaus W. Niemöller, Köln.

1993

Beginn der Katalogisierung eines Thematisch-Bibliographischen Werkverzeichnisses aller musikalischen Werke Robert Schumanns durch Margit L. McCorkle und Prof. Dr.  Akio Mayeda.

1992

3.5. Gedenkkonzert und -vortrag für das verstorbene erste Ehrenmitglied Claudio Arrau, Stiftung der Arrau-Gedenkmedaille.

Ausstellung im Opernhaus Düsseldorf: Claudio Arrau und die RSG

5.6. Dr. Gisela Schäfer erhält den Robert-Schumann-Preis der Stadt Zwickau, Laudatio Konrad Erggelet, Düsseldorf.

1991

1.2. Dr. Matthias Wendt wird wissenschaftlicher Mitarbeiter der Schumann-Forschungsstelle.

26.5.-23.6. Ausstellung „Robert Schumann und die Dichter. Ein Musiker als Leser“ im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf.

3.6. Präsentation des ersten Bandes der Schumann-Gesamtausgabe (Missa sacra op. 147) bearbeitet von Dr. Bernhard R. Appel.

3.-13.6. Internationaler Meisterkurs für Liedgestaltung für Sänger und Pianisten, Leitung Dietrich Fischer-Dieskau.

8.-17.6. Viertes Schumannfest „Robert Schumann und seine Dichter“.

13.-14.6. Viertes Internationales Schumann-Symposion unter dem Titel „Robert Schumann und seine Dichter“. Leitung Prof. Dr. Akio Mayeda, Zürich, Prof. Dr. Klaus Wolfgang Niemöller, Köln, Dr. Gerd Nauhaus, Zwickau, und Prof. Dr. Joseph A. Kruse, Düsseldorf.

1989

26.2. Festliche Liedmatinee zum zehnjährigen Bestehen der RSG im Düsseldorfer Opernhaus mit Julia Varady (Sopran) und Dietrich Fischer-Dieskau (Bariton), begleitet von Hartmut Höll (Klavier).

2.6.  Jubiläumskonzert im David-Hansemann-Haus der Deutsche Bank AG mit Boris Bloch (Klavier)und Paul Rosner (Violine).

8.6. Festvortrag von Prof. Dr. Joachim Kaiser, München „Robert Schumanns Kühnheit“.

1988

26.3. Benefizkonzert für die Schumann-Gesamtausgabe mit Claudio Arrau in der Düsseldorfer Tonhalle.

1.-19.6. Ausstellung von RSG und Stadtmuseum Düsseldorf im David-Hansemann-Haus der Deutsche Bank AG „Schumann und die Düsseldorfer Malerschule“.

9.6. Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an den Dirigenten und Pianisten Wolfgang Sawallisch, Laudatio Prof. Dr. Karl Schumann.

10.-19.6. Drittes Schumannfest.

15.-16.6. Drittes Internationales Schumann-Symposion unter dem Titel „Schumann in Düsseldorf. Werke - Texte - Interpretation“, Leitung Prof. Dr. Akio Mayeda und Prof. Dr. Klaus Wolfgang Niemöller.

6.-18.6. Internationaler Meisterkurs für Liedgestaltung für Sänger und Pianisten. Leitung Prof. Erik und Prof. Ada Werba.

Beginn der Reihe Schumann hören in der Robert-Schumann-Forschungsstelle.

1987

Benefizkonzert für die Schumann-Gesamtausgabe mit Dietrich Fischer-Dieskau im Opernhaus Düsseldorf.

1986

23.4. Eröffnung der Robert-Schumann-Forschungsstelle mit dem Ziel, Schumanns Werk wissenschaftlich aufzuarbeiten. 1. Vorsitzender Wolfgang A. Burda.

Aufnahme der Neuen Schumann-Gesamtausgabe in das Förderprogramm der Konferenz der Akademien der Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland (Mainz). Wissenschaftlicher Leiter der Edition: Prof. Dr. Akio Mayeda, wissenschaftliche Mitarbeiter Dr. Bernhard R. Appel, Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht.

1985

11.5. Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an den Bariton Kammersänger Dietrich Fischer-Dieskau, festliche Liedmatinee im Opernhaus.

9.-18.5. Zweites Schumannfest.

Ausstellung mit dem Heinrich-Heine-Institut „Robert und Clara Schumann - Dokumente aus der Sammlung Dickinson“.

17.-18.5. Zweites Internationales Schumann-Symposion unter dem Titel „Schumanns Werke - Text und Interpretation“.

23.9.  Anbringen eines Doppelportraits der Schumanns am Wohnhaus Bilker Straße 15 (Bronzerelief nach dem Doppelportrait von Ernst Rietschel), Gedenktafel zum 175. Geburtstag Schumanns.

1984

Eröffnung der ersten Geschäftsstelle der RSG, Düsseldorf, Bilker Str. 4-6

7.4. Düsseldorfer Erstaufführung des Klavierkonzerts a-moll op. 7 von Clara Wieck mit Shoko Sugitani (Klavier) und den Bochumer Sinfonikern, Ltg. Sylvia Caduff in der Düsseldorfer Tonhalle.

10.10. Start der Reihe Junge Künstler interpretieren Schumann.

1983

18.10. festliche Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an den chilenischen Pianisten Claudio Arrau. Laudatio Prof. Dr. Karl Schumann, München.

1981

9.-28.6. Erstes Schumannfest.

19.-20.6. Erstes Internationales Schumann-Symposion. Leitung Prof. Dr. Wolfgang Boetticher, Universität Göttingen. Druckausgabe der gehaltenen Vorträge in der Reihe „Schumann-Forschungen“, herausgegeben von Akio Mayeda und Klaus Wolfgang Niemöller.

1980

Start der Schriftenreihe „Correspondenz“, Redaktion Dr. Gisela Schäfer, ab 1985 mit Dr. Ulrich Tank, ab 1991 Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht

1979

20.3. Festlicher Gründungsakt der Robert-Schumann-Gesellschaft im Palais Wittgenstein in Düsseldorf.

8.6. Schumann-Geburtstagskonzert in der Düsseldorfer Tonhalle. Erstaufführung des zu Lebzeiten ungedruckt gebliebenen und verschollen geglaubten Klavierquartetts c-moll mit David Levine.